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Ein dreigeteiltes Episodenbild. In der oberen Hälfte sind sudanesische Menschen auf einer Demonstration. Auf einem Transparent steht: Unity, Respect and Freedom. Unten links befinden sich drei südsudanesische Männer, die ein Schild halten, auf den "Unity by Force is Slavery -Vote for Freedom", steht. Unten rechts ist eine sudanesische Wüstenlandschaft, mit antiken spitzen Pyramiden. Im Zentrum dieses Bildes befinden sich zwei Menschen.
(Copyright by Max-Planck-Gesellschaft)

Im zweiten Teil der Serie über den Sudan sitzen wir nun bei Timm Sureau zu Hause und unterhalten uns über Timms Erfahrungen, die er bei seinen Forschungsreisen sammeln konnte.

Zu Beginn unseres Gespräches liegt der Fokus auf kulturellen und sozialen  Eigenheiten, insbesondere dem Umgang mit dem Fehlen einer Kranken- bzw. Sozialversicherung, sowie einem sehr speziellen System der kollektiven Geldverteilung.

Später reden wir über den Versuch, den „Arabischen Frühling“ auch im Sudan einzuleiten und die drastischen Reaktionen des Regimes unter der Führung des Langzeitdiktators al-Baschir.

Darüber hinaus lernen wir eine Menge über den Arbeitsalltag eines Sozialanthropologen und wie ein Fahrrad zum einem entscheidenden Werkzeug bei der Feldforschung werden kann.

Und schließlich landen wir mit Timm im Südsudan, wo es 2010/11 eine große Euphorie und Aufbruchstimmung, sowie eine beispiellose Offenheit wegen des bevorstehenden Referendums zur Unabhängigkeit gab.

>>> Timm Sureau @ Max-Planck-Institut

>>> Timm Sureau @ Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

>>> Sudan

>>> Arabischer Frühling

>>> Telecomix

>>> Umar al-Baschir

>>> Südsudan

>>> John Garang

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